Namenserklärung:
Caternberg (Schreibweise am 25.07.1911 geändert)
Kötter am oder "im" Berge
Erstmals urkundlich erwähnt: 1150
Gehört zu Essen seit: 01. August 1929
Kurzprofil mit Infos zum Strukturwandel:
Die Bauerschaft zählte um 1540 37 Bauernhöfe, heute
baulich stark vom Bergbau geprägt.
Rad- und Wanderwege, Route der Industriekultur und
Industrienatur
Bevölkerungsstruktur und
Wohnlagencharakterisierung:
Ehemaliger Bergbaustadtteil mit einem hohen Anteil an
Mietwohnungen. Der Stadtteil befindet sich im
Strukturwandel. Es findet eine starke Reaktivierung
früherer Bergbauflächen statt, insbesondere wird eine
Erschließung neuer Wohnbauflächen zur
Einfamilienhausbebauung vorgenommen. Auf dem
ehem. Zechengelände Zollverein Schacht XII entwickelt
sich ein neuer Kulturstandort.
Sehenswürdigkeiten, Sport- und Kulturstätten,
Besonderheiten:
Büchelsloh:
Carl-Meyer-Schule. Das Gebäude beherbergte von
1909 bis 1934 das Katernberger Realgymnasium.
Dortmannhof (1552 erwähnt) steht unter
Denkmalschutz
Ev. Kirche am Markt, 1901 eingeweiht
Kath. St. Joseph-Kirche, 1889 erbaut
Moschee mit Minarett u. Kulturzentrum (tlw. im Bau)
Revierpark Nienhausen, Gelsenkirchen, Feldmarkstr.
201 mit
Freizeitbad, Freibad, Solebad, Saunalandschaft u.
Solarium
Turnhalle u. Sportplatz mit Beach-Volleyball, Hanielstr.
12
Sportplatz Lindenbruch, Gelsenkirchener Str. 368
Sportplatz Meerbruchstraße
Bemerkenswerte Wirtschafts- /
Industrieansiedlungen:
Gewerbegebiet Zollverein Schacht IV/XI
Tourismus – Industrielle Kulturlandschaft Zollverein
"Erfahrungsfeld" Zollverein
ÖPNV – Anbindungen
Zentrale Haltestelle
Katernberger Markt, Straßenbahnlinie 107, Buslinien
150, 170, 173, 183, NE2
Nächstgelegener Bahnhof
Essen-Katernberg-Süd, erreichbar mit S2, RE3
(Quelle: www.essen.de)
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